Überlegungen zum Thema Mobilitätskonzept

GR-Sitzung am Dienstag, 12.5.2020
Ausführliches Konzept des beauftragten Planungsbüros, Zustimmung auch durch AUFBRUCH

Die zuvor durch das RP vorgestellten, aktuelle laufenden Straßenverkehrsprojekte, Gölshäuser Dreieck und vor allem die Südwestumfahrung Bretten dauern bis zur Realisierung mind. noch 10 Jahre. Diese sind aber das Herzstück für grundlegende Maßnahmen im Rahmen des Mobilitätskonzeptes.
Neue und verbesserte Radwege werden den momentanen Zustand (nur 9,5 % Radfahrer) nicht wesentlich verändern. Was geschieht mit den älteren Mitbürgern, die „Rad“ nicht nutzen können, z.B. beim Einkaufen im Kraichgaucenter oder Kaufland. Über die notwendigen ÖPNV-Möglichkeiten (Stadtbus usw.) wurde nicht gesprochen.

Wenn die „AKTIVEN“ Umdenken an die erste Stelle setzen, wären Sofortmaßnahmen, wie Abstellen der SUV-Paraden vor den Schulen, schärfere Kontrollen des Durchgangs-Schwervekehrs oder der Verzicht auf Online-Käufe, wie AMAZON usw., die immensen, zusätzlichen in die Stadt bringen und den städtischen Einzelhandel schwächen, schon ein erster Schritt.
Die ersten, beschlossenen Projekte, vor allem die Fußgängerunterführung „Im Brückle“ sind wohl alles andere als epochal.

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